Aufgrund der Corona-Pandemie war es den schleswig-holsteinischen Feuerwehren seit Mitte März untersagt, zum Ausbildungs- und Übungsdienst zusammen zu kommen. Im Rahmen der aktuellen Lockerungsmaßnahmen ist es nun aber seit dem 5. Juni wieder erlaubt, unter Beachtung von Abstands- und Hygieneregeln gemeinsam zu üben.
Ähnlich wie in anderen Bereichen des öffentlichen Lebens ist es auch bei den Feuerwehren wichtig, nur eine bestimmte (kleine) Anzahl an Personen zu treffen und auch dabei möglichst die Abstände zu wahren. Daher finden Übungsdienste nun in vier Kleingruppen und an verschiedenen Tagen statt, damit möglichst wenige Kameraden und Kameradinnen gleichzeitig an der Feuerwache sind. Bei den Ausbildungsthemen wird darauf geachtet, dass diese mit möglichst großem Abstand zwischen den Teilnehmern durchgeführt werden können. Wo sich der Mindestabstand nicht einhalten lässt, werden zudem Schutzmasken getragen.
Der erste Übungsdienst nach der Zwangspause widmete sich dem Thema der Vegetationsbrände in Verbindung mit dem standardisierten Löschangriff nach FwDv3. Dazu stellten wir uns in der Wentorfer Lohe das Szenario eines Flächenbrandes vor und bauten entsprechend die Wasserversorgung und den Löschangriff auf.