Kürzlich erreichten uns unsere neuen Atemschutzmasken, die uns im Einsatzfall ein deutliches Plus an Sicherheit bieten. Atemschutzmasken setzen wir immer dann ein, wenn wir uns vor gefährlicher Umgebungsluft schützen wollen. Meistens ist dies bei Bränden der Fall, aber auch bei Unfällen mit Gefahrgut oder bei Gefahr vor Kohlenmonoxid statten wir uns entsprechend aus.
Die größte Neuerung an den Masken ist ein Kommunikationsmodul, welches den unter Atemschutz eingesetzten Kameraden eine bessere Kommunikation untereinander ermöglicht. Per Funk wird die Sprache der Kameraden von einem Mikrofon in der Maske über die Kommunikationsmodule direkt an Lautsprecher der anderen Masken übertragen. Dies ermöglicht eine bessere Abstimmung untereinander. Jetzt ist es bei lauter Umgebung nicht mehr notwendig, gegen die Umgebungslautstärke anzuschreien. Dies erleichtert den Infomationsaustausch zwischen den Kameraden sehr, sodass z. B. erkannte Gefahren viel leichter ausgetauscht werden können.
Aktuell sind die Masken der ersteingesetzten Atemschutzgeräteträger auf jedem Löschfahrzeug mit den Kommunikationsmodulen ausgestattet. Da Masken mit Kommunikationsmodul einen größeren Aufbewahrungsbehälter benötigen, mussten von uns auch die fest auf den Löschfahrzeugen verbauten Behälter getauscht werden. Die alten Behälter und Halterungen wurden gleich wiederverwertet und an dem Tisch, an dem wir unsere Atemschutzgeräte nach einem Einsatz wieder einsatzbereit machen, als Aufbewahrungsbehälter für Tauschmasken an der Wand befestigt.